Silke Klapdor
00:00:16: Hallo und herzlich willkommen zu meinem Podcast.
00:00:18: Klein Aber Aha.
00:00:20: Mein Name ist Silke Klapptor und ich bin Expertin für Gesundheits- und Veränderungsprozesse.
00:00:25: Ich möchte Menschen gut machen, mit kleinen Schritten große Veränderungen zu bewirken.
00:00:30: Ich muss den Berg, der vor mir liegt, nicht gleich komplett versetzen.
00:00:34: Wie langsam und stetig zu erklimmen, bringt mich auch zu meinem Ziel.
00:00:38: Seid gespannt, was ich alles verändern kann, wenn ihr nur wollt.
00:00:42: Was, wenn es ganz einfach wird.
00:00:44: Viel Spaß beim Zuhören.
00:00:47: Hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Podcast-Folge.
00:00:50: oder wenn du es hier auf YouTube siehst, herzlich willkommen zu diesem neuen Video.
00:00:56: Ja, es ist gerade die dunkle Jahreszeit und deshalb habe ich jetzt auch diese Folge genannt, die dunkle Jahreszeit und wie du dein eigenes inneres Licht anmachen kannst.
00:01:06: Im Moment habe ich sehr, sehr viele meiner Klientinnen und Klienten bei mir sitzen oder auch im Zoom-Call, im Eins-zu-Eins-Coaching, die sagen, Boah Silke, diese dunkle Jahreszeit, die macht mir so, so zu schaffen.
00:01:20: Ich habe das Gefühl, die Menschen sind alle gestresst, sie sind schlechter gelaunt und ich komme so überhaupt gar nicht in meine Kraft.
00:01:28: Ich kenne das so von mir nicht.
00:01:30: Normalerweise stehe ich morgens auf und dann habe ich Power und dann habe ich auch Spaß, mein Leben zu gestalten und loszuziehen und das ist im Moment überhaupt nicht der Fall.
00:01:39: Ich möchte mich mal wieder spüren.
00:01:42: Ich möchte mich mal wieder erleben, wie ich bin.
00:01:47: Ich habe das Gefühl, ich habe mich unterwegs verloren.
00:01:51: Und besonders in dieser Jahreszeit gerade, wo wir uns besinnen, wo die Raunechte beginnen, wo wir anfangen, das alte Ja.
00:02:01: und auch unser bisheriges Leben ganz automatisch in uns Revue passieren zu lassen, da ist das ganz ganz normal, dass du über diese Reflexion das Gefühl hast, du musst mit dir selber ja wie soll ich sagen Tabula rasa machen oder dich nochmal spüren.
00:02:19: und Genau da liegt auch das Problem, dass die meisten Menschen den ganzen Tag in ihrem Kopf sind.
00:02:26: Das heißt, sie denken nach und sie fühlen nicht.
00:02:30: Ich hatte gestern Abend ein Gruppencoaching und ich habe eine der Frauen aus dem Gruppencoaching mal exemplarisch rausgenommen und habe gefragt, wie fühlst du dich in dieser oder jenen Situation?
00:02:43: Und sie sagte, Wie fühle ich mich?
00:02:47: Naja, die Situation war folgendermaßen und dann hat sie sie analysiert von ihrem Verstand her und ich sagte, nie stopp, geh noch mal in die Situation und wie hast du dich gefühlt?
00:02:58: Was ist das Gefühl dabei?
00:03:01: Und wir vergessen ganz, ganz oft, dass wir Menschen ja nicht nur agieren oder eben mit dem Verstand irgendwas erklären oder etwas analysieren, sondern wir begegnen einander mit dem Gefühl.
00:03:16: Und dieses Gefühl ist viel, viel wichtiger für dich und dein Leben und für deine Energie und für das, was du kreierst in dieser Welt, was du bewirkst und was du bei anderen Menschen bewirkst oder auch für dich und dein Leben.
00:03:30: Das wird gesteuert durch dein Gefühl.
00:03:33: Und wahrscheinlich kennst du, dass du kommst in den Raum rein, wo sehr viele neue Menschen sind und du gehst automatisch primär auf die Person zu, wo du das Gefühl wahrnimmst, dass diese Person für dich gut sein könnte, dass sie vielleicht eine warme Ausstrahlung hat.
00:03:49: oder wenn du gerade jemanden brauchst, der kraftvoll ist, der mit anpackt, der mutig voranschreitet, dann gehst du vielleicht auf die Person zu, die die Gefühlsmäßige Ausstrahlung hat eben von Mut, von Kraft, vielleicht doch mal von, ich bin bereit, Wut rauszulassen.
00:04:05: Und dieses Spüren, dieses sich wieder fühlen, das ist gerade in der dunklen Jahreszeit das, was dir helfen kann.
00:04:14: Und wenn du jetzt sagst, nee, genau das ist es, was mich gerade in der dunklen Jahreszeit belastet, dass ich mich eben nicht toll fühle, dass ich das Gefühl habe, ich bin nicht erwünscht, ich bin einsam, ich bin alleine.
00:04:27: Gestern zum Beispiel war eine Frau bei mir im Coaching.
00:04:30: Die kam rein und ich kannte sie so nicht, dass sie die Mundwinkel angespannt hatte.
00:04:36: Sie hatte ein bisschen die Zornisfalte auf ihrer Stirn oder die Sorgenfalte rund um den Mund sehr, sehr stark ausgeprägt gerade.
00:04:45: Und sie setzte sich vor mich und ich fragte sie, wie geht's dir?
00:04:49: Wie fühlst du dich?
00:04:50: Und sie antwortete, ich glaube gut.
00:04:55: Und dann habe ich nachgefragt, du glaubst gut oder die fühlst dich gut?
00:05:00: Ja, ich denke, es ist alles okay.
00:05:02: Und dann habe ich wieder gesagt, du denkst, du fühlst dich gut.
00:05:06: Du glaubst, du fühlst dich gut.
00:05:08: Wie fühlst du dich denn wirklich?
00:05:11: Und in dem Moment kam ihr Tränen und sie sagte, warum heul ich denn jetzt?
00:05:15: Es ist alles gut.
00:05:17: Es ist wirklich alles gut.
00:05:19: Ja, die Vorweihnachtszeit ist stressig und ich hasse es, dass ich morgen zum Dunkeln aus dem Haus gehe und dass ich abends im Dunkeln erst wieder... zu mir finde und zur Ruhe komme, aber es ist alles gut.
00:05:32: Ich weiß jetzt überhaupt nicht, warum ich weine.
00:05:36: Und dann habe ich gesagt, schließ mal die Augen.
00:05:39: Und das kannst du vielleicht jetzt auch gerade machen.
00:05:41: Schließ mal die Augen und leg deine Hand auf dein Herz.
00:05:47: Atme ein paar mal tief ein und aus.
00:05:53: Und dann frag dich mal, wie fühle ich mich gerade?
00:05:58: Was ist das Hauptgefühl, was mich heute begleitet?
00:06:04: Und es wird eine innere Stimme dir sagen, ich fühle mich einsam.
00:06:08: Oder ich fühle mich gut aufgehoben.
00:06:10: Es müssen ja keine dunklen Gefühle da sein.
00:06:13: Es müssen ja keine negativen Gefühle um dich rum sein.
00:06:16: Es kann auch wirklich sein, dass du sagst, ich fühle mich richtig, richtig gut.
00:06:20: Aber nimm dieses Gefühl, was sich in deinem Brustkorn ausbreitet.
00:06:25: Nimm es mal wahr.
00:06:27: Mach es dir bewusst, was es ist und dann lass es einfach da sein.
00:06:31: Also Das, was uns häufig Energie raubt, ist, dass wir gegen das Gefühl kämpfen, dass wir dieses Gefühl weg haben wollen, dass wir versuchen, es sofort zu analysieren.
00:06:44: Wo kommt es denn her?
00:06:45: Was kann ich verändern?
00:06:46: Und das brauchst du gar nicht.
00:06:48: Manchmal reicht es auch, die Hand auf dem Herz zu haben und zu sagen, oh ja, ich spüre gerade... dass ich angespannt bin, dass ich gar nicht richtig locker lassen kann, dass vielleicht meine Schultern unter meinen Ohren hängen und überhaupt nicht entspannt sind, dass ich meinen Kiefermuskel nicht locker lassen kann, dass ich vielleicht unbewusst die ganze Zeit beiße, weil ich mich gerade durchs Leben durchbeißen muss.
00:07:14: Und dann geh mal in dieses Gefühl rein und sag, hallo Gefühl, danke, dass ich dich spüren darf.
00:07:22: Ich möchte mich wieder mehr spüren.
00:07:26: Ich möchte mich erleben.
00:07:29: Denn wenn du das trainierst, dann kommt es gar nicht dazu, dass du dich verlierst.
00:07:35: Ich finde, das ist immer ein ganz, ganz wichtiger, ernstzunehmender Satz, wenn Menschen zu mir sagen, ich habe mich verloren.
00:07:43: Ich habe mich in meiner Beziehung verloren oder wir haben uns verloren.
00:07:48: Ich habe mich in der Mutterrolle verloren.
00:07:50: Ich funktioniere nur noch.
00:07:53: Auch das ist ein Satz, den ich sehr, sehr oft höre.
00:07:56: Gerade jetzt hier in dieser Zeit.
00:07:59: Ach, ich muss doch so viel erledigen bis Weihnachten.
00:08:01: Und dann feiern wir das Weihnachtsfest.
00:08:03: Ja, da wird von mir erwartet dieses und jenes.
00:08:06: Und ich möchte das gar nicht.
00:08:10: Und dann darf ich mittlerweile ... für mich selber lächeln und sagen, es gibt nur noch wenige Dinge, die ich mache, weil ich sie machen muss.
00:08:20: Natürlich gehören die auch dazu, aber zum Beispiel an Weihnachten gehört es überhaupt nicht für mich dazu.
00:08:26: Da möchte ich so feiern, wie es mir gut tut, wie es meiner Familie gut tut, wie ich mich gut fühle.
00:08:33: Denn Weihnachten ist für mich das Fest des inneren Lichtes, das Fest der Geburt.
00:08:40: Und es ist nicht nur das Fest von Jesu Geburt, was wir feiern, sondern es ist auch immer wieder die eigene Geburt, die eigene Liebe neu zu gebären, das eigene Selbstbewusstsein, die eigene Selbstliebe neu zu gebären und zu sagen.
00:08:57: Welches Licht möchte ich denn in mir anzünden?
00:09:00: Was ist denn das, was ich für mich erleben will?
00:09:02: Und dazu gehört auch, dass ich mich an Weihnachten liebevoll und gut fühlen darf und auch jetzt in der Vorweihnachtszeit.
00:09:10: In meiner Praxis brennen überall kleine Lichter, es brennen Kerzen, es ist gemütlich.
00:09:16: Ich mache Licht an und ich mache dieses Licht nicht nur für meine Klienten an, ich mache dieses Licht auch für mich an.
00:09:23: Wenn Kerzen brennen, brennt auch immer ein Licht, was im Hintergrund Engel aktiviert, bei dir zu sein, das innere Licht von dir mitzutragen, dich zu beschützen, in die Ruhe und in die Kraft zu gehen.
00:09:38: In meinen Seminaren hat zum Beispiel auch immer jeder Teilnehmer eine Kerze dabei und zündet zu Beginn eines jeden Seminartages diese Kerze an und lässt diese Kerze leuchten.
00:09:49: Es ist dieses innere Licht, was symbolisch mit der Kerze angemacht wird und es geht darum, dass wir uns wieder fühlen.
00:09:57: Und vielleicht hörst du jetzt gerade zu und sagst, ich kann mich aber gar nicht fühlen.
00:10:01: Ich habe so viel zu tun, so viele to do's.
00:10:03: dass ich überhaupt nicht weiß, wann soll ich jetzt noch etablieren, Zeit in mein Leben zu bringen.
00:10:09: Und hier jetzt wirklich hilfreiche Tipps, was du machen kannst, damit du dich besser fühlen lernst.
00:10:18: Und das sind Routinen.
00:10:21: Gestern Abend im Coaching hatten wir diese Routinen auch.
00:10:25: Warum sind Routinen so wichtig?
00:10:28: Es gibt Routinen, die machen wir ganz automatisch.
00:10:30: Wir putzen uns morgens und abends die Zähne.
00:10:32: Wir wissen, dass wir mehrfach am Tag essen.
00:10:35: Wir haben vielleicht die Routine.
00:10:37: Wann machen wir uns den Frühstückskaffee und essen wir dazu ein Keks oder nicht?
00:10:41: Wir haben die Routine.
00:10:43: Wann fahren wir einkaufen?
00:10:45: Wann kleiden wir uns wie jetzt im Winter?
00:10:47: Ist ganz klar, wir ziehen etwas dickere Jacken an.
00:10:50: Wir hängen den Schal um.
00:10:53: Wir haben vielleicht die Routine dreimal am Tag, wie ich mit dem Hund rauszugehen, zu bestimmten Zeiten.
00:10:58: Das sind Routinen, die uns helfen, den Tag zu strukturieren.
00:11:02: Und du kannst Routinen einbauen, die dir helfen, ohne viel Aufwand, dass du dich spüren kannst.
00:11:10: Das kann zum Beispiel morgens, wie in meinem Fall, losgehen, dass ich den Wecker eine halbe Stunde früher stelle, als ich aufstehen muss.
00:11:17: Und dann mache ich mir eine Meditation an.
00:11:19: Und diese Meditation, die dann läuft, Die habe ich mir selbst eingesprochen und die höre ich dann im Bett.
00:11:26: Ich stelle mir den Bäcker vorsichtshalber auch nochmal auf die Zeit, wo ich mal mindestens aufstehen muss.
00:11:32: Denn es kann sein, dass ich während der Meditation, wenn ich sehr müde bin, auch nochmal einschlafe.
00:11:37: Das ist aber nicht schlimm, weil mein Unterbewusstsein hört den Meditationstext, hört die Affirmation.
00:11:44: Und das sind Affirmationen, das sind Sätze, die mein Unterbewusstsein ins Fühlen bringen.
00:11:49: Es geht mir gut.
00:11:50: Ich schaffe alles, was ich schaffen möchte.
00:11:52: Ich freue mich auf den Tag.
00:11:54: Ich bin kraftvoll.
00:11:55: Ich bin mutig.
00:11:57: Ich bin glücklich.
00:11:58: Ich bin dankbar dafür, dass ich auf dieser Welt bin.
00:12:03: Und das ist ein zweites Ritual, was ich in meinen Tag eingebaut habe.
00:12:07: Und zwar Dankbarkeit.
00:12:10: Und vielleicht führst du ein Dankbarkeitsdagebuch?
00:12:13: bist aber ganz, ganz oft wieder im Denken und in der Selbstkritik, dass du sagst, jetzt habe ich schon die ganze Woche wieder nicht geschafft, ins Dankbarkeits-Tagebuch zu schreiben.
00:12:23: Diesen Stress mache ich mir gar nicht.
00:12:24: Mein Ritual ist es, wenn ich zum Beispiel mit dem Hund spazieren gehe, dass ich in dem Moment zwei, drei Sachen mir vor Augen führe, für die ich heute dankbar bin.
00:12:35: Das kann sein, dass es bei mir immer dabei... Danke, dass ich in der Natur leben darf, dass ich den Wald um mich herum habe, dass ich den Fluss direkt an meinem Haus habe, dass ich die Chance habe, jeden Tag dreimal am Tag in dieser wundervollen Natur zu sein.
00:12:51: Das ist zum Beispiel ein Dankbarkeitsmoment, den ich nutze während des dritten wichtigen Rituals, was ich jeden Tag mache.
00:13:00: Und das ist Bewegung.
00:13:01: Wer rastet, der rostet.
00:13:03: Und gerade in dieser Zeit, die dunkeler ist, die kälter ist im Winter, sind wir nicht so aktiv wie im Sommer.
00:13:11: Weil im Sommer haben wir abends noch Zeit bis zehn Uhr, bis die Sonne wirklich untergeht und gehen da gerne raus, sitzen vielleicht noch auf der Terrasse oder mengen irgendwas im Garten rum und sind automatisch aktiv, weil der Tag uns das ein bisschen länger ermöglicht und vorgibt.
00:13:27: Wenn es um fünf Uhr schon dunkel ist wie im Moment, dann... geht der Körper natürlich in eine Ruhephase.
00:13:33: Deshalb solltest du den Morgen nutzen, um aktiv zu sein.
00:13:36: Und die kleinste Form vom Aktivsein ist, ein paar Übungen zu Hause zu machen, vielleicht zehn Hampelmänner zu springen in der Wohnung oder Kniebeugen zu machen oder ganz bewusst eben noch besser raus in die Natur zu gehen und dir einen kurzen Spaziergang zu gönnen.
00:13:52: Diese drei Routinen sind sehr, sehr hilfreich, dass du ins Fühlen kommst.
00:13:58: Denn in dem Moment, wo du dich körperlich aktivierst, hast du automatisch ein Gefühl dabei.
00:14:03: Hast du ein Gefühl dabei, wie geht es dir gerade?
00:14:06: Was ist gerade in deinem Loeben los?
00:14:08: Und diese Dankbarkeit hilft dir auch ins Fühlen zu gehen, weil dankbar sind wir nicht vom Verstand.
00:14:15: Wenn ich irgendwo einen Auftrag hingebe, der wird gut erledigt, dann sage ich Dankeschön.
00:14:20: Aber mein Verstand formuliert die Worte Danke, dass sie das für mich gemacht haben.
00:14:24: Vielen Dank für diesen Auftrag.
00:14:26: Aber das Herz, das ist erfüllt.
00:14:29: Also wenn du zum Beispiel in den Blumenladen gehst und Gestecke bestellst für deine Lieben oder einen Blumenstrauß abholst.
00:14:38: Dann sagst du, danke für diesen wunderschönen Blumenstrauß.
00:14:41: Aber du gehst auch raus mit diesem Gefühl von, wow, sind diese Blumen schön.
00:14:45: Ich freue mich auf den Moment, wo ich dieser Person diesen Blumenstrauß bringen darf.
00:14:49: Oder auch, wenn du selber diesen Blumenstrauß geschenkt bekommst, dann ist die Dankbarkeit ein Gefühl, ein Gefühl von Wertschätzung, Liebe.
00:14:59: Und da ist ein weiteres Ritual, was dich und andere ins Fühlen bringt und glücklich sein lässt.
00:15:05: Gib jeden Tag einer Person eine besondere Wertschätzung.
00:15:10: Verschickt zum Beispiel eine WhatsApp einfach mal so und sagt, guten Morgen, liebe xy, danke, dass du meine Freundin bist.
00:15:16: Es bedeutet mir so viel, dass du in meinem Leben bist.
00:15:19: Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag.
00:15:21: Ich habe gerade an dich gedacht.
00:15:23: Eine kleine Textnachricht oder auch eine kleine Sprachnachricht und sie ist ein besonderer Fühlmoment für dich, weil in dem Moment fühlst du, welcher Person möchtest du das jetzt gerade schicken, mit welchem Gefühl begegnest du dieser Person?
00:15:38: und es ist ein besonderer Fühlmoment für die Person, die diese Nachricht erhält.
00:15:43: Also versuche jeden Tag mal an eine Person eine solche Nachricht zu schicken.
00:15:49: Oder auch wenn du einer Person begegnest, die du vielleicht gar nicht kennst, weil du gerade im Supermarkt stehst und die Kassiererin, die ist dir völlig fremd.
00:15:57: Da kannst du aber in dem Moment auch dieser Kassiererin ein Kompliment machen und sagen vielen Dank.
00:16:02: Sie haben eine ganz freundliche Ausstrahlung oder ich... Bin immer wieder froh, wenn ich hier in diesem Laden bin, weil hier alle so liebevoll sich drum kümmern, dass wir alle die Weihnachtseinkäufe kriegen.
00:16:12: Danke.
00:16:13: Das ist eine Wertschätzung plus Dankbarkeit in einem.
00:16:16: Und du wirst merken, wenn diese Person dich anstrahlt und sagt, das ist aber lieb von ihnen.
00:16:20: Danke, dass du zurück zu deinem Auto gehst oder zurück zu Fuß nach Hause und feststellt, dass du dich besser fühlst, dass du dich glücklicher fühlst und auch energievoller.
00:16:30: Weil diese guten Gefühle zu erleben, gibt dir Kraft, gibt dir Energie.
00:16:35: Und das macht auch dein Immunsystem stark.
00:16:38: Denn wenn wir den ganzen Tag kämpfen gegen etwas, gegen Schwere, gegen Stress, gegen Last, gegen Mobbing, gegen die Nachrichten, die gerade in der Welt sind, die uns allen überhaupt nicht gefallen, das bringt uns dazu, dass wir uns natürlich völlig die Energie absaugen.
00:16:57: Und diese wertschätzenden, besonderen Momente, Meditation oder auch Wertschätzung mit anderen Menschen auszutauschen, gibt uns Energie.
00:17:05: Genauso wie das Spazierengehen draußen, Sport machen, Joggen gehen, was auch immer dir Freude macht.
00:17:11: Es gibt dir Energie.
00:17:14: Und dann eine besondere Sache, die jetzt in der Weihnachtszeit vielen Menschen wichtig wird und das ganze Jahr oft weg ist.
00:17:22: Das ist gutes Ton für andere Menschen.
00:17:25: erfülle anderen Menschen einen Wunsch oder einen Dienst, was du nicht tun musst.
00:17:31: Ob das eine Spende ist, die du spendest.
00:17:34: Ob du jemanden hilfst, etwas zu tragen, wenn du siehst, dass da sich eine Frau oder ein Mann mit schwerem Gepäck abmüht.
00:17:41: Oder ob du jemanden eingefallen tust und sagst, ich fahr die Mülleimer für dich mit raus oder ich hab sie dir schon reingestellt.
00:17:51: Oder ob du ... jemanden hilfst ein problem zu lösen was dir vielleicht ganz ganz leicht fällt aber dieser person eben unendlich schwer dann wird der tag für dich besonders kraftvoll und hell.
00:18:07: und gerade dieses.
00:18:08: ich sehe dich ich kümmere mich um dich ich nehme dich war ich bin für dich da.
00:18:14: rettet einem anderen menschen den tag Aber nicht nur diesem Menschen, dem du gerade hilfst, sondern anderen Menschen zu helfen, uneignet sich zu helfen, hilft auch immer deine eigenen Seele.
00:18:26: Es macht dein inneres Licht größer, es macht dein Leuchten größer und es erhält die dunkle Jahreszeit.
00:18:33: Also implementiere diese Rituale in dein Leben und probiere es mal aus und zwar ganz ohne Druck.
00:18:42: Das, was ich dir jetzt gerade alles so an Tipps an die Hand gegeben habe, an Ritualen, das kannst du einfach so im Alltag einbauen.
00:18:48: Da brauchst du keine Equipment für, da brauchst du keine extra Zeit für.
00:18:52: Das kannst du in dein Bewusstsein holen und dann bewusst in deinen Alltag einfügen.
00:19:00: Und jetzt ganz wichtig, bevor du abends einschläfst, beschäftige dich mindestens eine halbe Stunde vor dem Schlafen mit positiven Dingen.
00:19:09: Schau dir keine negativen Sendungen an.
00:19:12: bevor du einschläfst.
00:19:13: Lies keine Nachrichten am Abend, bevor du einschläfst.
00:19:17: Ich habe eben gesagt, dein Unterbewusstsein bekommt alles mit und es verarbeitet die Dinge besonders in deiner Emotion, in deinem Gefühl.
00:19:25: Deshalb vor dem Schlafengehen.
00:19:26: Der Schlaf ist deine Regeneration.
00:19:29: Der Schlaf ist der kleine Bruder des Todes und bedeutet, dass du in eine neue Welt erschaffen gehst und morgens jeden Morgen neu auferstehst.
00:19:39: Und jeder Tag ist die neue Chance, mit einem positiven, dankbaren, guten, glücklichen Gefühl zu starten.
00:19:46: Also nutze den Abend mit den richtigen Menschen zu verbringen, mit den richtigen Gedanken, mit einem guten Buch oder einem schönen Podcast, der dich glücklich macht und dann mit der Dankbarkeit mal Minimum für dich und dein Leben.
00:20:04: Immer wieder in meinen Coachings erlebe ich, dass ich erst mal das eigene Selbstwertgefühl aufpeppeln muss.
00:20:10: Die Menschen, die zu mir kommen, sprechen häufig so schlecht über sich, dass sie sagen, ja, ich weiß, ich habe viele Fehler oder das habe ich nicht geschafft und das habe ich immer noch nicht kapiert.
00:20:21: Ja, und ich muss abnehmen, ich bin zu dick oder ich bin zu dünn oder ich schaffe meine ganzen To-dos nicht und ich bin nicht erfolgreich und zu mir kommen nicht genügend Klienten und und und.
00:20:31: Ganz, ganz viel Kritik.
00:20:34: Bitte, sei gut zu dir.
00:20:36: Sag abends zu dir, gute Nacht, liebe Silke.
00:20:39: Schön, dass ich, ich bin, dass ich durch mein Leben gehe.
00:20:42: Ich gebe jeden Tag mein Bestes.
00:20:45: Ich gebe jeden Tag das, was ich kann und das ist genug.
00:20:49: Und am nächsten Morgen begrüße ich mich vom Spiegel mit Guten Morgen.
00:20:52: Schön!
00:20:53: dass ich lebe.
00:20:54: Schön, dass ich ich sein darf.
00:20:56: Schön, dass es mich gibt und dass ich die Möglichkeit habe, an mir und meinem Leben teilzuhaben, zu genießen und auch zu arbeiten.
00:21:05: Ja, warum nicht?
00:21:06: arbeiten zu dürfen, ist auch für mich ein Riesengeschenk.
00:21:11: Aber ich bin gut zu mir.
00:21:12: Und seit ich gut zu mir bin, seit ich mich mag.
00:21:15: Das heißt nicht, dass es nichts zu verbessern gibt.
00:21:18: Es gibt immer irgendwas zu verbessern.
00:21:20: Aber ganz ehrlich, Es gibt auch ganz, ganz viel, was ich jetzt an mir sehen kann, wo ich sagen kann, das ist toll.
00:21:26: Ich bin ein toller Mensch und das hat nichts mit Arroganz zu tun.
00:21:30: Das ist Wertschätzung, das ist Selbstliebe.
00:21:32: Auch du bist ein toller Mensch und lass dir von niemandem anderen sagen, du bist nicht genug oder du musst noch so und so werden, damit du endlich zufrieden sein darfst.
00:21:44: Nein, du darfst dankbar und zufrieden sein, dass du lebst.
00:21:48: Diese dunkle Jahreszeit wird hell, wenn du jeden Tag dein inneres Licht anmachst.
00:21:54: Und darauf kommt es auch an, wenn du anderen Menschen begegnest.
00:21:57: Andere Menschen fühlen dein Gefühl und sie nehmen dein inneres Licht wahr.
00:22:03: Und wenn du mit einem dunklen Schatten in dir durch die Gegend rennst, bemerken auch andere Leute, dass du der dunkle Schatten bist und dann siehst du die Dunkelheit in den anderen Menschen und nicht das Licht.
00:22:15: Wenn du dich aber auf die Laterne in dir konzentrierst, auf das Licht in dir, in deinem Herzen konzentrierst und es jeden Tag ein bisschen leichter, heller und schöner machst, dann kommen auch Menschen auf dich zu, die dir ihr Licht zeigen.
00:22:30: weil sie keine Angst haben müssen, dass ihr euch gegenseitig die Lichter auch noch ausmacht.
00:22:34: Also geh weg von denen, die unbedingt die Lichter der anderen Menschen drücken wollen, die heller scheinen wollen als alle anderen, sondern setz dich in den Kreis von den Menschen, die alle ihr inneres Licht leuchten haben.
00:22:46: Und dann ist in der Dunkelheit ein wahrer Sternenhimmel jeden Tag unterwegs.
00:22:51: Und dann ist der Geist der Weihnacht wirklich, wirklich tragbar für uns alle.
00:22:56: Ich liebe diese dunkle Jahreszeit.
00:22:58: Ich wohne auch in einer Gegend, wo es deutlich dunkler ist, weil ich von einem Berg umgeben bin.
00:23:03: Und ganz oft kommen Menschen und sagen, ich könnte nicht in Altmit leben, mir ist das hier viel zu dunkel.
00:23:07: Und ich liebe es, weil es mich behütet, beschützt.
00:23:11: Und ich mache hier in diesem Tal, in dieser Surrounding von dem Berg, von dem Fluss, von dem Wald Licht an.
00:23:19: Ich mach mein inneres Licht an für die Menschen, die zu mir kommen.
00:23:22: Ich mach mein inneres Licht an für mich.
00:23:24: Ich mach das Licht der Liebe an und des Gefühls und bin sehr, sehr dankbar für diesen Ort, an dem ich sein darf und für mein Leben.
00:23:34: Und das wünsche ich dir jetzt auch.
00:23:35: Genieß diese Dunkelheit und mach ganz bewusst Lichter an, innen und außen.
00:23:42: Wenn dir diese Folge gefallen hat, bitte teile sie, schick mir ein Like und schreib mir gerne, dass sie dir gefallen hat und teile es mit Freunden, die auch das innere Licht brauchen.
00:23:53: Und wenn du Lust hast, diese Meditation, die ich mir jeden Tag anhöre, die ich selbst eingesprochen habe, für dich selber zu bekommen, dann schreib mir doch gerne eine Mail an.
00:24:03: mail at silke klapptor.de und dann schicke ich sie dir gerne zu.
00:24:07: Und dann kannst du sie dir auch jeden Tag anhören und mit einem guten Gefühl den Tag starten oder auch den Tag abends beenden.
00:24:16: Alles Gute, dass dein Licht niemals aufhört zu leuchten.
00:24:19: Deine Säcke-Klaptor!